32 Prozent aller Freiwilligen im BFD brechen ihren Dienst vorzeitig ab- dies geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linkspartei hervor. Die genauen Gründe für ein frühzeitiges Ausscheiden aus dem BFD werden jedoch nicht genannt - unserem Wissen nach werden sie vom Bundesamt auch gar nicht erhoben.
Katrin Werner von der Linksfraktion stellt dann auch fest, dass angesichts dieser Zahlen die Qualität des Dienstes, der Arbeitsbedingungen und des Bildungsprogramms auf den Prüfstand gestellt werden müssten.
Tatsächlich wird in der Öffentlichkeit oft der Vorwurf laut, der Freiwilligendienst als solches sei reines Ausnutzen von jungen Leuten und verdränge reguläre Arbeitsplätze....